Dienstag, 4. Mai 2010

04.05.10 Gerichtsurteil gegen Michael R. bestätigt

Am 12. April 2008 erstach Michael R. (damals 15 Jahre alt) seine Stiefmutter, seinen Stiefbruder und verletzte seinen leiblichen Vater.

Er wurde wegen mehrfachen Mordes und mehrfachen verstuchten Mordes zu 9 Monaten bedingt verurteilt. Dieses Urteil wurde nun durch das Kantonsgericht Schwyz bestätigt.

Wo bleibt da Gerechtigkeit? Zwei Menschen sind tot, eine Familie zerstört und die Strafe beträgt 9 Monate, die sogar nur bedingt ausgeprochen wurde.

Es kann mir niemand weismachen, dass ein 15-Jähriger sich seiner Tat nicht bewusst ist. Er wusste genau, was die Konsequenzen einer solchen Tat sind und muss daher auch dementsprechend bestraft werden.

9 Monate für eine solche Tat sind einfach lächerlich und verarschen alle, die einen Menschen auf solch tragische Weise verloren haben.

Bei Jugendlichen mit solch gravierenden Verbrechen herrscht ein Ungleichgewicht zwischen Tat und Bestrafung.

Quelle:
http://www.blick.ch/news/schweiz/zentralschweiz/michael-r-findet-keine-gnade-146005

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