Montag, 26. April 2010

26.04.2010 Aussagen von Boliven's Präsident Morales

Der heutige Artikel handelt von den haarsträubenden (wortwörtlich Haare) Aussagen des bolivianischen Präsidenten Evo Morales.

Herr Morales regiert als ultralinksgerichteter "Sozialist" (in meinen Augen schlichtweg ein Kommunist, der den Bezug zur Realität schon längstens verlor) das südamerikanische Land Bolivien. Bolivien ist laut wikipedia das ärmste Land Südamerikas, dies erklärt, warum die Bevölkerung Morales' Versprechen Glauben schenkte und ihn an die Macht wählte.

Letzte Woche äusserte Herr Morales sich unter Anderem zum Thema Hühnchen und Pommes Frites. Obwohl ein grosser Teil seiner Bevölkerung wohl froh wäre, wenn sie genug Hühnchen und Pommes Frites (symbolisch für Nahrungsmittel generell)hätten, liess er es sich nicht nehmen, diese beiden Nahrungsmittel genauer (und vor allem wissenschaftlich geprüft) zu erklären.

"Wenn junge Mädchen dieses Fleisch zu sich nehmen, entwickeln sich ihre Brüste früher"

Diese Aussage lässt sich zwar nicht wissenschaftlich bestätigen, doch ist dies der harmlosere Part seiner Ausführungen. Die zweite Hälfte, bei der es um die Auswirkungen auf Männer geht:

Diese (Hühnchen) würden «sexuelle Abweichungen» erfahren und ihre Maskulinität verlieren – also zum Homosxuellen mutieren.

Zum Homosexuellen mutiert man nicht, noch führen irgendwelche Nahrungsmittel zu sexuellen Vorlieben.
Eine weitere Feststellung von "Professor" Morales besagt, dass man duch den Genuss von Pommes Frites (aus Gen-Kartoffeln wohlgemerkt) Haarausfall bekommt. In 50 Jahren könne so Jeder eine Glatze haben.

Wer solche Aussagen tätigt (und gleichzeitig nicht Comedian ist), sollte zwingend von Machtpositionen enthoben werden. Dieser Mann ist befehlshaber einer Armee - was wenn beim nächsten Irreanfall nicht die Hühnchen,s ondern seine Nachbarländer die Schuld an Allem tragen?

Ein Herr (oder auch eine Dame)in einer solch wichtigen und mächtigen Funktion, muss klar bei Sinnen sein. Diese Aussagen zeigen nun endgültig, dass Herr Morales diese Voraussetzungen nicht erfüllt.


Quelle:

http://www.blick.ch/news/ausland/gueggeli-machen-schwul-145330

Samstag, 10. April 2010

12.04.2010 Interview mit Hans-Jürg Fehr

In der Aargauer Zeitung vom 08. April 2010 war, im Zusammenhang mit dem neuen Parteiprogramm der SP, ein Interwiev mit Hans-Jürg Fehr zu lesen. Dieses Interview gab Anreiz wieder einige Gedanken zu tätigen.

AZ: Herr Fehr, Sie sind als SP-Präsident gescheitert. Und nun wollen Sie die Partei mit einem neuen Programm auf Erfolgskurs zurückführen?

Fehr: Die beiden ersten Jahre meiner Präsidentschaft haben wir alle Wahlen gewonnen. Seit 2006 verliert die SP fast durchwegs - auch nach meinen Rücktritt. Die schweizerische Politik ist noch nicht derart personalisiert, dass ein Kopf alleine die Partei ausmacht


Ist es nicht die SP, die der SVP (berechtigt?) immer Personenkult um Herrn Blocher etc vorwirft? Ausser Blocher hätte diese Partei nichts zu bieten und würde schnell wieder verlieren, wenn er weg wäre. Ist dies nun nicht ein Widerspruch?



Fehr: Diese [Aktiengesellschaften] unterliegen der Profitmaximierungslogik ihrer Eigentümer oder der Börse.

Ist das nicht der Sinn der Wirtschaft? Je besser es einer Firma geht, desto besser geht es der Gesamtwirtschaft, was schlussendlich zu mehr Wohlstand für Jeden führt. Ist dies nicht sozial?
Wohin eine Larifari Wirtschaftspolitik führt, hat man in der Vergangenheit gut genug gesehen (z.B.UdSSR)

AZ: Sie reden im Programm auch von Verstaatlichung von Privatbesitz.

Fehr: Eine solche Formulieren kommt im Programm nicht vor. Wir sind keine Verstaatlichungspartei.


Soweit so gut....

AZ: Es ist die Rede von der "Überführung von privaten Kapitalgesellschaften in staatliches Eigentum".

Fehr: Das ist bloss eine Option...


Was denn nun? Erst kommt es nicht vor, danach ist es schon eine Option? Da "Überführung von privaten Kapitalgesellschaften in staatliches Eigentum" in "" geschrieben steht, kommt wohl exakt diese Formulierung im Programm der SP vor.
Klingt für mich ziemlich stark nach Verstaatlichung.

Wer also in seine Zukunft investiert, etwas wagt und eine Idee umsetzt, soll danach bestraft werden, wenn er damit Erfolg hat?

Folge: Niemand wagt mehr ein solches Risiko, da man allfällige Erfolge nicht geniessen kann, was schlussendlich zu stagnierender Wirtschaft und sinkendem Wohlstand führt.